Geblitzt auf der BAB 2, km 5,3 mit dem Biltzer es3.0

Sie wurden auf der BAB 2, km 5,3 in Fahrtrichtung AD Werder in Brandenburg geblitzt. Und Sie haben Post von der Zentralen Bußgeldstelle  Gransee erhalten? Unsere Rechtsanwälte für Verkehrsrecht der Kanzlei Prof. Dr. Streich & Partner Berlin – Brandenburg kennen die Messstelle und die Schwachstellen. Das Messgerät es3.0 der Firma eso blitzt hier die Fahrzeuge. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird mit einer VBA (Verkehrsbeeinflussungsanlage) gesteuert und wechselt. Wir kennen die Messstelle, das Messgerät es3.0 und die zuständigen Behörden. Aufgrund einer Vielzahl an Verfahren und Erfahrungen mit Messstellen und Blitzer vertreten wir vor allem Betroffene, die im Land Brandenburg und Berlin zu schnell unterwegs waren. Auf der vielbefahrenen A2 kommt es zu einer sehr hohen Zahl von Geschwindigkeitsüberschreitungen, die geahndet werden. Nicht selten liegen die Überschreitungen im Fahrverbotsbereich.

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Messstelle BAB 2, km 5,3 in Fahrtrichtung  AD Werder

Das Messgerät es3.0 ist – ausgehend von der Fahrtrichtung Berlin – kurz hinter dem Ausfahrtsschildes3.0 geblitzt „Lehnin 1000 m“ aufgestellt. Die VBA befindet sich rund 1 km vor der Messstelle.

Da nicht immer auszuschließen ist, dass die Geschwindigkeit während eines Messeinsatzes geändert wird, ist es sinnvoll den Schaltplan anzufordern, um die exakte Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu überprüfen. Der Messbeamte sieht die Anlage während des Messtages nicht.

Messgerät: Es3.0

Das Messgerät ES 3.0 (Einseitensensor) ist ein mobiler, rechnergesteuerter Einseitensensor. Die Messung der Geschwindigkeit des betroffenen Fahrzeugs erfolgt bei diesem Blitzer nach dem Prinzip der Weg-Zeit-Messung. Der Blitzer verfügt im Sensorkopf über fünf optische Helligkeitssensoren. Diese überwachen mit ihren einzelnen Einseitensensoren einen bestimmten Hintergrundausschnitt. Durchfährt ein PKW diesen Bereich, wird durch die Helligkeitsdifferenz der einzelnen Sensoren die Geschwindigkeit errechnet. Gleichzeitig wird noch der Seitenabstand des jeweiligen Fahrzeugs ermittelt. Bei einem geräteinternen Abgleich wird die Plausibilität des gemessenen Geschwindigkeitswerts überprüft. Fehlerquellen

Messfehler bei es3.0

Das verwendete Messgerät es3.0 (eso) weist typischerweise häufig bestimmte Fehlerquellen auf, aufgrund dessen die Geschwindigkeitsmessung fehlerhaft sein kann.

  • Wird die Kameraposition des es3.0 während der Messzeit verändert, müssen die messenden Polizeibeamten auch die Fotolinie erneut dokumentieren. Erfolgt dies nicht, ist auch die Plausibilität der Geschwindigkeitsmessung nicht mehr gewährleistet. Hier müssen die Angaben im Messprotokoll mit denen auf dem Dokumentarfoto verglichen werden.
  • Häufige Fehler ergeben sich auch beim Verwenden des Leitkegels, wenn dieser überhaupt nicht oder fehlerhaft zum Gerät aufgestellt wird. In einem solchen Fall sind die Beweisfotos nicht länger aussagekräftig, da die Abbildeposition des Fahrzeugs verfälscht sein und der festgestellte Messwert nicht mehr sicher dem aufgenommenen Fahrzeug zugeordnet werden könnte. Auch hier sind die Angaben im Messprotokoll mit denen auf dem Dokumentarfoto zu vergleichen. Das Gleiche gilt für die Überprüfung des Seitenabstandes Geräts zum Fahrbahnrand.
  • Neben den Eichscheinen sind auch die Schulungsnachweise der Polizeibeamten für das spezifisch bei der Messung verwendete Gerät ist genau zu überprüfen.
  • Es muss zudem überprüft werden, ob zwischen dem die Geschwindigkeit begrenzenden Verkehrszeichen und dem Messgerät ein ausreichender Abstand bestand, so dass es dem Verkehrsteilnehmer überhaupt möglich war, rechtzeitig die Geschwindigkeit zu reduzieren und anzupassen.
  • Fehlmessungen bei dem Gerät es3.0 können auch entstehen, wenn die Messanlage nicht ordnungsgemäß aufgestellt wurde. Denn der Aufbau des Messgerätes kann Auswirkungen auf die Auslösung des Messfotos haben.

In Brandenburg auf BAB 2, km 5,3 geblitzt? Sie haben schon Post von der Zentralen Bußgeldstelle Gransee (Brandenburg) erhalten? Gerne erstellen Ihnen unsere Rechtsanwälte für Verkehrsrecht in Berlin Brandenburg eine kostenlose Ersteinschätzung.


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Verkehrsrecht Berlin Brandenburg


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Ihr Ansprechpartner: Rechtsanwalt Thomas Brunow – Rechtsanwalt für Verkehrsrecht in Berlin Mitte – Kanzlei Prof. Dr. Streich & Partner in Berlin und Brandenburg

Ausschließliche Vertretung und Verteidigung im Verkehrsrecht! Dank unserer Erfahrung aus einer großen Zahl von Fällen kennen wir die Messgeräte und -techniken, die Bußgeldbehörden und die Gerichte. Wir bearbeiten seit vielen Jahren ausschließlich Mandate im Bereich des Bußgeldrechts, Verkehrsstrafrechts sowie des allgemeinen Verkehrsrecht. Neben der juristischen Kompetenz verfügen unsere Anwälte über technisches Wissen und vor allem über eine regionale Kompetenz. Ferner kennen wir durch die Bearbeitung von tausenden von Bußgeldfällen nicht nur die Messgeräte, sondern auch die Personen, die dahinter stehen, die Bußgeldbehörde Gransee sowie die zuständigen Richter an den Amtsgerichten in Berlin und Brandenburg. Wir nehmen uns Ihrer Sache an und erarbeiten nach Akteneinsicht bei der Bußgeldbehörde die für Ihren Fall beste Verteidigungsstrategie.

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